Montag, 24. März 2014

Der Soziolekt in "Tschick"



1.
Soziolekt(lat. socius"Genosse, Gefährte"):
Familie, Freundeskreise, Arbeitsteams, Sportgruppen und Ausbildungsgruppen bilden häufig einen eigenen Wortschatz und damit gewisse sprachliche Eigenschaften aus. Dieser Soziolekt grezt die Gruppe nach außen ab. Außerdem festigen sie den inneren Zusammenhalt und stärken die Gruppenidentität. Auch Jugendliche wie Maik benutzen Jugendsprache um sich von den Erwachsenen abzugrenzen.
2.
"endbescheuerte Mutter"(S.21; Z.20)= sehr bescheuerte Mutter
"...dass ich nicht alle beisammen hab"(S.24; Z.4,5)= dass ich nicht alle Tassen im Schrank habe
"der eigentliche Crack in der Familie..."(S.27; Z.17)= der eigentliche Profi in der Familie
"Und scheiß auf die Leute."(S.28; Z.31)= ignorier die Leute, egal was die anderen über dich denken
"...und der ganze Kack.."(S.30; Z.7)= und der ganze Quatsch
"..jeder Alki..."(S.30; Z.10)= jeder Alkoholiker
3.
Ich denke dass der Autor im Jugendstil geschrieben hat, damit man sich mehr in die Rolle von Tschick versetzen kann und die Welt aus den Augen eines Teenagers sieht.

3 Kommentare:

  1. Hallo Pia, genau so ist es richtig! Zwar fällt die Beantwortung der letzten Teilaufgabe etwas knapp aus, sonst aber alles gut! Weiter so!

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  2. Hey Pia, habe eben festgestellt, dass wir ein ähnliches Bild gebloggt haben :D (mir macht es nichts aus. Ganz im Gegentei, ich finde es witzig :D)

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