Freitag, 28. März 2014

Sportstunde mit Maiks Klasse

In einer Sportstunde macht der Sportlehrer Herr Wolkow einem Wettkampf im Hochsprung. Maik will unbedingt drankommen, da er in Hochsprung sehr gut ist. Die Latte wird immer höher gestellt, bis nur noch einer übrig bleibt. André ist noch als drittletztes drin und alle Mädchen feuern ihn an. Als er es nicht schafft sind nur noch Kevin und Maik selbst im Spiel. Kevin schafft es nicht über 1,60 und als letztes wird für Maik die Latte auf 1,65 aufgelegt. Maik schafft es und schaut sofort zu den Mädchen und ob sie ihn gesehen haben. Aber kein Mädchen hat zu ihm gesehen. Ihm wird klar, dass sich keiner für ihn interessiert und dass es allen total egal ist ob er einen Schulrekord aufstellt oder nicht.

Maiks Mutter

Maik hat eine Reizwortgeschichte geschrieben mit den Wörtern Urlaub, Wasser, Rettung und Gott. Darin hat er über seine Mutter geschrieben. Früher war seine Mutter ein echter "Crack" im Tennis. Sie hatte allerdings schon immer Probleme mit Alkohol. Deswegen besucht sie öfters eine Entzugsklinik die sie scherzhaft "Beautyfarm" nennt. Dort müssen die Alkoholabhängigen zum Beispiel ein Gesprächsgeflecht oder einen Karton an ihre Decke hängen und Wünsche oder Sehnsüchte hinein werfen, was sie sehr komisch findet. Auch, dass die Betreuer immer so aussehen als ob sie Bescheid wissen, aber nie sagen worüber findet Maiks Mutter komisch. Frau Klingenberg ist ein lustiger Mensch, aber wenn sie Alkohol trinkt kann es passieren, dass mit dem Küchenmesser durch die Wohnung läuft oder ihren Sohn mit ihrem Mann verwechselt.
In seiner Reizwortgeschichte erzählt Maik von diesen Geschehnissen, aber der Lehrer denkt er hätte sich alles ausgedacht und wird sehr sauer, dass Maik so über seine Mutter redet. 

Mittwoch, 26. März 2014

Maiks Klassenkameraden



Tatjana Cosic:
Alter: 14
Größe: 1,65
Herkunft: möglicherweise Serbien oder Kroatien
Stärken: Sport und Englisch.
Sonstiges: Geht in Maiks Klasse. In seinen Augen sieht sie gut aus.

André Langin:
einmal sitzen geblieben
nach Maiks Meinung nicht die hellste Kerze im Leuchter aber auch nicht komplett hohl
kann ganz nett sein
ist lässig
sieht ziemlich gut aus
ist ein Arschloch
Wohnort: Waldstraße15 in einem riesigen Haus
sein Vater ist Politiker, oder Stadtrat

Weitere Mitschüler: Olaf, Svenja, Kevin, Laura, Patrick, Natalie, Frank, Stöbcke, Heckel

Montag, 24. März 2014

Der Soziolekt in "Tschick"



1.
Soziolekt(lat. socius"Genosse, Gefährte"):
Familie, Freundeskreise, Arbeitsteams, Sportgruppen und Ausbildungsgruppen bilden häufig einen eigenen Wortschatz und damit gewisse sprachliche Eigenschaften aus. Dieser Soziolekt grezt die Gruppe nach außen ab. Außerdem festigen sie den inneren Zusammenhalt und stärken die Gruppenidentität. Auch Jugendliche wie Maik benutzen Jugendsprache um sich von den Erwachsenen abzugrenzen.
2.
"endbescheuerte Mutter"(S.21; Z.20)= sehr bescheuerte Mutter
"...dass ich nicht alle beisammen hab"(S.24; Z.4,5)= dass ich nicht alle Tassen im Schrank habe
"der eigentliche Crack in der Familie..."(S.27; Z.17)= der eigentliche Profi in der Familie
"Und scheiß auf die Leute."(S.28; Z.31)= ignorier die Leute, egal was die anderen über dich denken
"...und der ganze Kack.."(S.30; Z.7)= und der ganze Quatsch
"..jeder Alki..."(S.30; Z.10)= jeder Alkoholiker
3.
Ich denke dass der Autor im Jugendstil geschrieben hat, damit man sich mehr in die Rolle von Tschick versetzen kann und die Welt aus den Augen eines Teenagers sieht.

Charakterisierung Maik Klingenberg

Maik ist Einzelkind, 14 Jahre alt und geht in die 8. Klasse des Hagecius- Gymnasiums in Berlin. Seine Mutter ist Alkoholabhängig und besucht eine Entzugsklinik. Eigentlich war seine Familie sehr wohlhabend, aber sein Vater hat durch einige Geschehnisse Verluste gemacht. Maik hat nicht viele, um nicht zu sagen gar keine Freunde in seiner Klasse, da seine Mitschüler ihn unter anderem langweilig finden. Zudem fällt es ihm schwer Freundschaften zu schließen. Das einzige was Maik seiner Meinung nach gut kann ist Hochsprung, Weitsprung und zeichnen. In der Schule meint er sei er nur in Mathe einigermaßen gut.



Donnerstag, 20. März 2014

Krankenschwester und Arzt



a. Er unterhält sich manchmal mit Hanna, wenn sie sich an sein Bett setzt weil er sonst keinen Besuch        bekommt. Er beschreibt diese Unterhaltungen als "richtige Erwachsenenunterhaltungen" und er findet, dass    man sich mit Frauen besser unterhalten kann als mit Mädchen in seinem Alter. Zu dem findet er Hanna    sympatisch und mag das sie "normale" Unterwäsche trägt.
b. Die Gespräche mit dem Arzt sind schwieriger, da der z.B.oft sagt,dass eine Narbe an seinem Bein bleiben wird, aber das nicht schlimm sei, weil die Frauen darauf stehen würden, was Maik meiner Meinung nach komisch findet und es ihn überhaupt interessiert, dass die Frauen das mal toll finden werden. Außerdem scheint der Arzt Maik nicht ganz zu glauben, als sie sich unterhalten und er fragt immer noch einmal nach und beteuert dass er Schweigepflicht hat. 

Montag, 17. März 2014

"Glück"

Maik fühlt sich so, da er Valium bekommen hat. Er könnte aber auch glücklich sein, weil eine Last von ihm fällt. Er hat ja ein kleines Abenteuer hinter sich und ist vielleicht froh dass es jetzt vorbei ist. Nun muss er sich nicht mehr verstecken und vor jemandem weglaufen. 


Sprache des Autors

Der Autor schreibt in Jugendsprache und sehr umgangssprachlich. Dies erkennt man zum Beispiel an den Stellen:,,...habe ich mir in die Hose gepisst"(S.1,Zeile 4-5)und ,,Ich könnte noch gen Mekka beten und mir in die Hose kacken, sonst sind nicht mehr viele Optionen offen."(S.10, Zeile 21-23).

Donnerstag, 13. März 2014

auf der Polizeistation

Maik sitzt im Warteraum der Autobahn-Polizeistation.
Woran denkt er während er wartet und was erfährt der Leser sonst noch?
Maik denkt daran, dass er mit Tschick unterwegs war und  dass die Polizei diesen nicht gesehen hat. Zudem hat Maik sich in die Hose ,,gepisst'' , weil er erfahren hat, dass er ab 14 strafmündig ist und nun Angst hat was mit ihm passieren wird. Er fragt sich ob die Polizei ihn foltern wird und ob sie das überhaupt darf. Danach denkt er an Tatiana Cosic, die er für das schönste Mädchen der Welt hält. Dann muss er noch an seine Klasse denken, da das Linoleum des Bodens der Polizeistation ihn daran erinnert wie seine Klasse normalerweise zum Sportunterricht geht. Zum Schluss überlegt er sich ob er sagen soll:,,Ich will meinen Anwalt sprechen'', aber da er nicht genau weiß was dieser Satz bedeutet lässt er es sein. Danach juckt seine Wade und er möchte die Stelle kratzen, doch wo seine Wade einst war ist jetzt nichts mehr. Er schaut unter seine Hose und fällt in Ohnmacht.

Maik meint dass deutsche Polizisten nicht foltern dürfen, stimmt das?

,,Jeder hat das Recht auf  Leben und körperliche Unversehrtheit. ''(Artikel 2, Absatz 2, erster Satz, GG)

Ja, es stimmt, denn das Grundgesetz verbietet es und es ist sowieso nicht sehr nützlich, da man unter einer Folter alles gestehen würde, auch was man nicht getan hat.




Mittwoch, 12. März 2014

der Autor: Wolfgang Herrndorf

Wolfgang Herrndorf

  1. geboren:12.Juni 1965 in Hamburg
  2. gestorben: 26. August 2013 Berlin
  3. Leben:
  •  studierte Malerei, arbeitete als Illustrator und Autor
  •  2010 Veröffentlichung ,,Tschick``
  • Mitglied der Autoren-Fußballnationalmannschaft Autonama
  • Februar 2010 bösartiger Gehirntumor festgestellt, ab dann führte er ein digitales Tagebuch
  • tötete sich am 26. August selbst
4. Werke: Heribert Fassbender,In Plüschgewittern, Diesseits des Van- Allen-Gürtels, Die Rosenbaum-Doktrin,Tschick, Sand und Arbeit und Struktur

5. Auszeichnungen: Kelag-Publikumspreis, Deutscher Erzählerpreis, Nominierung für Preis der Leipziger Buchmesse, Clemens-Brentano-Preis, Deutscher Jugendliteraturpreis, Hans-Fallada-Preis, Preis der Leipziger Buchmesse, Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft
File:Autonama Nürnberg.JPG